„Schön, das Du da bist“ ⁂
    Für ein Miteinander in einer Schule auf Augenhöhe

    Ein Beitrag von Barbara Maria Bittner  zu Ihrem Buch „Schön, dass Du da bist“.

    In einer Zeit, in der das Bildungssystem oft unter Druck steht, bietet das Buch „Schön, dass du da bist“ von Barbara Maria Bittner einen erfrischenden und hoffnungsvollen Blick auf die Schule als Lebensraum. Die Autorin hat mit diesem Buch ein Werk veröffentlicht, das nicht nur Lehrer und Erzieher, sondern auch Eltern und Schüler zum Umdenken anregt.

    Bittner, selbst Pädagogin und Individualpsychologische Beraterin, teilt in ihrem Buch persönliche Erfahrungen und „gelebte Bilder“ aus ihrem Schulalltag. Dabei zeigt sie eindrücklich, wie wichtig Wertschätzung, Empathie und eine positive Beziehungsgestaltung für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind. 

    Ein besonders berührendes Beispiel ist die Geschichte von Jan, einem Schüler, der sich in der Schule oft unsichtbar fühlte. Durch die gemeinsame Lektüre von „Der kleine Prinz“ und die Aufführung eines Theaterstücks entdeckte er nicht nur sein schauspielerisches Talent, sondern erfuhr auch erstmals die Anerkennung, die ihm so lange gefehlt hatte. 

    „Schön, dass du da bist“ ist ein Plädoyer für eine Schule, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt und in der sich jeder in seiner Einzigartigkeit angenommen fühlt. Das Buch macht Mut, neue Wege zu gehen und Schule als einen Ort der Begegnung und des Wachstums zu gestalten.

    Über das Buch:

    Um mit ihrer angeborenen Entdeckerfreude und ihrer Gestaltungslust in das Leben hineinwachsen zu können, brauchen Kinder und Jugendliche in Elternhaus und Schule unser Vertrauen, unsere Ermutigung, unsere Wertschätzung, Anerkennung, Zuneigung. In einfühlsamen „gelebten“ Bildern erzählt Barbara Maria Bittner von solchen Begegnungen auf Augenhöhe mit ihren Schülern der Grund- und Mittelschule. Die Bilder erzählen von Gelingen, genauso wie von Scheitern. Sie sind frei von jedem Zeigefinger. Sie wollen Lehrer, Eltern, Lehramtsstudenten inspirieren zu eigenem Pädagogischen Handeln. In ihrer Arbeit als IP- Beraterin mit Suchtkranken und Strafgefangenen, erlebt Bittner seit vielen Jahren Menschen, denen dieser Halt in der Kindheit und Jugend im Elternhaus und leider auch in der Schule gefehlt hat. Auf diesen Zusammenhang von Halt erfahren und das Fehlen von Halt hinzuweisen, ist Bittner ein Herzensanliegen. Eine überaus wertvolle Bereicherung dieses Buches sind die Zitate von renommierten Fachleuten, die die Bedeutung von Pädagogik aus dem Winkel ihres Faches beleuchten: der Psychosomatische Mediziner Joachim Bauer, der Neurobiologe Gerald Hüther, der Philosoph Richard David Precht, Maria Montessori, Alfred Adler, Sokrates …

    Über die Autorin:

    Barbara Maria Bittner arbeitete als Grundschullehrerin, nachdem sie ihr zweites Staatsexamen an der Pädagogischen Hochschule (München-Pasing) abgelegt hatte. Später wechselte sie auf eigenen Wunsch an die Hauptschule. Sie war viele Jahre lang als Praktikumslehrerin und Betreuungslehrerin an der LMU tätig und stand in engem Kontakt mit den Lehramtsstudierenden. Das Bayerische Kultusministerium beauftragte sie im September 2002 mit der fünfjährigen Leitung eines Projekts im Rahmen von „MODUS 21 – Schule in Verantwortung“, einer Kooperation zwischen ihrer Hauptschulklasse und einer Parallelklasse des benachbarten Gymnasiums. Ab dem Schuljahr 2007/2008 war sie zwei Jahre lang in einem Vollzeit-Team als Evaluatorin an bayerischen Grund- und Hauptschulen tätig.

    Mehr über die Autorin Barbara Maria Bittner und ihre Arbeit erfahren Sie auf ihrer Webseite: www.begleiten-im-leben.de

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